Wissenschaft
Am LWL-Museum für Naturkunde wird naturwissenschaftlich geforscht, präpariert, gesammelt und publiziert.
Das Museum gibt Fachbücher sowie drei Fachzeitschriften heraus und betreibt eine naturkundliche Fachbibliothek.
Die Forschung am LWL-Museum für Naturkunde hat eine Tradition bis ins 19. Jahrhundert. Die Museumswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen forschen an geologischen, paläontologischen, ökologischen und anderen biologischen Fragestellungen. Die Forschungstätigkeit hat einen engen Bezug zur Region Westfalen Lippe und angrenzenden Gebieten. Traditionell wird eng mit ehrenamtlichen Forscherinnen und Forschern sowie naturwissenschaftlichen Arbeitskreisen und Vereinen zusammengearbeitet. Im Bereich der Bürgerwissenschaften laufen verschiedene Projekte, bei denen gemeinsam mit Bürgern und Bürgerinnen die Vorkommen von Pflanzen, Pilzen und Tieren in der Region und über die Zeit untersucht werden.
Das Museum ist nach dem Denkmalschutzgesetz NRW mit der Durchführung der paläontologischen Bodendenkmalpflege in Westfalen-Lippe betraut.
News aus der Wissenschaft
Europäische Gottesanbeterin auf dem Vormarsch
Studie zeigt die Ausbreitung der Fangschrecke bis ins nordwestdeutsche Tiefland.
Ein Forschungsteam am LWL-Museum für Naturkunde des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) hat mit Kollegen die Ausbreitung der Europäischen Gottesanbeterin in Europa untersucht und dabei auch ein spezielles Augenmerk auf Nordrhein-Westfalen gelegt. Dabei ist erstaunliches Herausgekommen: die Gottesanbeterin hat sich in Nordrhein-Westfalen ausgebreitet und wandert nun weiter ins Emsland.
Rund um die Wissenschaft
Die Aufgaben eines Museums sind international klar definiert: Sammeln, Dokumentieren, Konservieren, Erforschen, Ausstellen und Vermitteln. Und auch am LWL-Museum für Naturkunde wird naturwissenschaftlich geforscht, präpariert, gesammelt und publiziert.